Die „Doahausner“ wiesen darauf hin, dass es mit den Finanzen nicht gut steht. Aufn.: Markus Bauer

Bericht aus den Tangrintler Nachrichten zum Faschingzug vom 06.02.2016

B e r a t z h a u s e n (bm). Mit dem Gaudiwurm am Faschingssamstag hat Beratzhausen bewiesen, dass es zu den Faschingshochburgen in der Region gehört.

Denn nicht nur (und natürlich allen voran) die Prinzengarde liefert Top-Veranstaltungen und hat daher auch mächtig Zulauf. Auch der Ort selbst – die ganze Gemeinde – ist „faschingsnarrisch“. Weit über 40 Gruppen mit mehr als 1000 Teilnehmern boten mehr als eine Stunde lang beim Faschingszug einen bunten Mix.

Die „Doahausner“ wiesen darauf hin, dass es mit den Finanzen nicht gut steht. Aufn.: Markus Bauer

Und keiner kann nach diesem Umzug sagen, dass in Beratzhausen nicht ausgespielt wird. Das war sogar der Schwerpunkt – gut, die Kommunalpolitik lieferte in den vergangenen zwölf Monaten ja auch einige Steilvorlagen. Auch wenn dies vor allem der Neubau der Bahnunterführung sowie der Abriss der Wiendl-Brauerei bzw. die Schließung von Edeka und die Diskussion um die Norma-Ansiedlung waren, so machten sich viele Gruppen dazu kreative bis hintersinnige Gedanken.

Hingucker waren aber auch viele der anderen Gruppen wie zum Beispiel die „Orientparty“ der Holperdinger, das „Umpa Lumpa Candyland“ der Pfeiferlweiber (auch mit Anspielungen auf den „Toffee-Tunnel“ oder die „Wiendl-Weingummi-Welt“ bzw. den „Schoko-King“). Die (Punk)Musik der 80er Jahre fand sich auf einem Wagen ebenso wie an der Gruppe Mode aus den 80ern oder die „Helden unserer Kindheit“ (Barbiepuppe, Simpsons, Teletubbies, Schlümpfe usw.). Dem standen die Garden der fünf Faschingsvereine (Beratzhausen, Hemau, Hohenfels, Lupburg, Teugn) nicht nach, die kurze Auszügen aus ihren Gardemärschen präsentierten und mit ihren Tollitäten und Lieblichkeiten dabei waren. Die einzelnen Gruppen und Wägen stellten die Moderatoren Herbert Gabriel und Alexander Herold vor.

Erstmals umrahmten – neben allerlei Musik der einzelnen Gruppen – vier Kapellen den Zug: an der Zugspitze unter dem Titel „Feel the groove“ beim Kolpingsspielmannszug. Im weiteren Verlauf des Gaudiwurms musizierten die Blaskapelle Beratzhausen, die Blaskapelle St. Martin Oberpfraundorf (innerhalb des Themas der Dorfgemeinschaft) und schließlich die Bergmusikanten aus Otterzhofen. Die-se spielten auch bei der Faschingszugparty im vollen Schulpausenhof zünftig auf, während ab 16 Uhr die Partyband „Donnaweda“ die Aula rockte. Kurzum – eine Wahnsinnsveranstaltung, die man sich vor einigen Jahren in Beratzhausen nicht hätte vorstellen können. Nur wenn viele gemeinsam am gleichen Strang ziehen, dann kann so etwas gelingen!

Tangrintler Nachrichten, Markus Bauer

 

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