1 Garde Faschingszug 2016

Narren boten Vorgeschmack auf Jubiläum!

Ein Gaudiwurm mit mehr als 1000 Maschkerern zog durch Beratzhausen. Pfraundorfer Gruppen hatten das Wiendl-Gelände im Blick.
Von Ingrid Kroboth, MZ

Beratzhausen.Da tanzen Kühe und Zebras zu flotter Discomusik, die Special-Polizei sorgt für Ordnung bei der grünen Frösche-Schar, Indianer und Piraten haben den Überblick. Mitten rein hat sich „Scheich“ Konrad mit seiner verschleierten Lieblingsfrau Elisabeth gemischt und drum herum wirbeln lustige Clowns. Ganz klar: Die Faschings-Hochburg Beratzhausen ist für heuer auf einem Gipfel angelangt. Und das bei strahlendem Sonnenschein, frühlingshaften Temperaturen - mit tausenden Gästen aus nah und fern. Es ist Faschingssamstag, zum dritten Mal windet sich ein Gaudiwurm durch die Straßen – ein Faschingszug, der von Ideen nur so sprüht, gespickt mit eindrucksvollen Masken, fantasievollen Wagenaufbauten und humorvollen Fingerzeigen.

Die Maschkerer bewiesen, dass der Faschingszug wieder fest zum Veranstaltungsprogramm der Marktgemeinde gehört, die heuer 1150 Jahre alt wird.

Schon lange bevor sich der erste Motivwagen bewegte, hat sich Ehrenhofident Herbert Gabriel als sonnengereifte Banane in seiner Moderatoren-Festung vor dem Pfarrhaus eingerichtet. Gegen 14 Uhr künden Böller-Salven den Start der 42 Gruppen mit rund 1000 Akteuren an.

Das bunte Maschkerervolk der „Kolping-Spielmannszug-Partyband“ – mit trommelndem Hofmarschall und Hofnarr – gibt den Ton für die heimische Garde an, die ihre Tollitäten im Kutschenwagen begleitet. Drin hat auch „der beste Gardepräsident von Bayern, Deutschland, Europa, der Welt“ Platz genommen: Christian Eglmeier. Er steigt im Marktzentrum um, zu Gabriel in die Festung, macht seiner Freude Luft – dankt dem närrischen Volk im Zug und am Straßenrand – ganz besonders den angereisten Faschingsgesellschaften aus Hohenfels, Hemau, Teugn und Lupburg.
 
Mittelbayrische Zeitung, Ingrid Kroboth
 
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